Nach dem wir in der Nacht durch ein lautes Gewitter geweckt wurden,
dessen sintflutartige Regenfälle mindestens eine halbe Stunde gedauert haben,
gingen wir am Morgen ins Dorf und begegneten noch auf der Hotelanlage ein paar
Tukanen. Das Dorf versprühte Surfercharme, doch da es schon wieder brütend
heiss wurde entschieden wir uns nicht länger zu bleiben sondern nach Manuel
Antonio zu fahren und dort an den Strand zu gehen. Bis jetzt hatten wir vor
allem die schöne Landschaft Costa Ricas kennengelernt, aber ab heute sollten
sich auch die Tiere zeigen. Die Fahrt ging durch riesige Ölpalmplantagen bis zu
einer wunderschönen kleinen Bucht, welche an den Manuel Antonio Nationalpark
angrenzt.
Dort bezogen wir unser Hotelzimmer und machten uns auf den Weg
zum Strand, wo wir bereits den ersten Brüllaffen sahen und hörten wie er durch
die Bäume sprang und dabei ordentlich abholzte. Am Strand war es wunderschön
und wieder fast menschenleer und auf dem Rückweg bemerkten wir eine Gruppe
niedlicher Weissschulter Kapuzineraffen der wir eine ganze Weile folgten.
Ausserdem sahen wir auch noch ein Aguti durch den Garten hoppeln, ein Tier das
aussieht wie eine Mischung aus Hase und Capybara.
Und als krönender Abschluss
des Tages schlich beim Abendessen noch ein Faultier durch die Bäume. Genau so
haben wir uns Costa Rica vorgestellt.
Blick vom Hotel |
Zwei Weissschulterkapuziner am Staunen |
Das Aguti |
Spass am Strand |
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