Heute stand wieder ein Tagesausflug an, diesmal nach Isabella, die
grösste der Galapagos Inseln und eine von den wenigen auf denen Pinguine leben.
Diesmal ging es direkt am Hafen von Puerto Ayora aufs Schiff. Es wurde
allerdings keine gemütliche Bootstour, eher ein Höllenritt. Der Wellengang war
ziemlich stark und mehr als einmal prallten wir mit einer harten Landung aufs
Wasser zurück. Dazu schaukelte es extrem von einer Seite zur anderen, kein Wunder
das unsere Mägen rebellierten. Wir waren selten so froh eine Schifffahrt
überstanden zu haben, und uns grauste bereits vor der Rückfahrt.
Der Ausflug
begann mit einer Fahrt zu einem See, an dem sich Flamingos aufhalten. Danach
besuchten wir ein Breading Center, in dem die immer noch bedrohten Schildkröten
aufgezogen und Jahre später in die Freiheit entlassen werden. Eine Geduldsprobe
wenn man bedenkt, dass sich diese Tiere erst mit 25 Jahren fortpflanzen. Aber
wenn man 150 Jahre alt wird hat man ja auch alle Zeit der Welt.
Mit gemischten Gefühlen stiegen wir ausgerechnet nach dem Lunch wieder auf ein Boot, aber schliesslich wollten wir Pinguine sehen, und das geht am besten vom Wasser aus. Dass wir dann sogar eine Gruppe Pinguine gemischt mit einigen Blaufusstölpeln sahen, entschädigte für alles.
Bei der anschliessenden Wanderung sahen wir vor allem viele schwarze Meerechsen. Diese gibt es ausschliesslich auf Galapagos, sie können bis 30 Meter tief tauchen und schnauben danach das Salzwasser einfach aus.
Später durften wir in einer Bucht schnorcheln und schwammen tatsächlich
mit Schildkröten und einem Rochen! Der absolute Höhepunkt des Tages! Die Rückfahrt war danach
der Tiefpunkt, wir waren einfach froh es nach zwei Stunden geschafft zu haben.
So wird man auf Isabella willkommen geheissen |
Mit gemischten Gefühlen stiegen wir ausgerechnet nach dem Lunch wieder auf ein Boot, aber schliesslich wollten wir Pinguine sehen, und das geht am besten vom Wasser aus. Dass wir dann sogar eine Gruppe Pinguine gemischt mit einigen Blaufusstölpeln sahen, entschädigte für alles.
Bei der anschliessenden Wanderung sahen wir vor allem viele schwarze Meerechsen. Diese gibt es ausschliesslich auf Galapagos, sie können bis 30 Meter tief tauchen und schnauben danach das Salzwasser einfach aus.
Gut getarnte Meerechsen |
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