Nach 10 Tagen ging unser Ecuador-Roadtrip bereits wieder zu Ende.
Das Auto mussten wir am Flughafen von Guayaquil abgeben. Als wir noch 20
Kilometer von unserem Ziel entfernt waren, machte ich den entscheidenden
Fehler. Man nennt es auch „Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben“. Gerade
als ich mich gefreut hatte, dass alles reibungslos funktioniert hat, wurden wir
von der Polizei angehalten. Zu schnelles Fahren konnte uns nicht vorgeworfen
werden, dafür erzählte er uns etwas von es wäre nur 40km/h beim Spurwechsel erlaubt
und das koste uns 350 Dollar. Wenn wir direkt bezahlen koste es nur 150 Dollar
- ein klassisches Beispiel von Touristen-Abzocke! Darauf gingen wir natürlich
nicht ein und nach weiteren Diskussionen durften wir plötzlich doch wieder
weiterfahren. Wir sind gespannt ob uns tatsächlich noch ein Bussenzettel ins
Haus flattert. Nun wollten wir umso schneller unser Auto abgeben. Dabei machte
uns aber die schlechte Beschilderung am Guayaquil-Flughafen ein Strich durch
die Rechnung. Die Terminals waren gar nicht angeschrieben, was uns zusätzliche
Zeit kostete. Schlussendlich schafften wir es gerade noch rechtzeitig zur
Autovermietung, wir waren erleichtert dass wir unseren Kia und uns selbst heil
von Quito nach Guayaquil gebracht haben. Da Guayaquil als gefährliche Stadt
gilt, verbrachten wir den Nachmittag auf dem Malecon 2000, ein Strandabschnitt
mit Restaurants, Parks, Einkaufszentren und vielem mehr. Hier konnten wir
unsere Batterien wieder aufladen.
Quartier Las Peñas |
Im Parque Bolivar tummeln sich unzählige Echsen |
La Rotonda, Treffpunkt der Befreier Bolívar und San Martín |
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