Sonntag, 8. November 2015

Tag 35 - Ingapirca und Cuenca

Als wir am Morgen das Hotel auf der Suche nach einem guten Kaffee verließen, war Alausi bereits wieder im Festfieber. Für heute war ein Stadtlauf für die Kinder vorgesehen, sogar die Kleinsten mussten unter der prallen Sonne 10 km laufen. Wir fuhren nach Ingapirca weiter, eine Inkastätte in der Nähe von Cuenca. Der Name bedeutet „Steinmauer der Inka“. Auch diese Strecke war landschaftlich wieder sehr reizvoll. In Ingapirca wurden wir von einem englischsprechenden Guide über die Anlage geführt und mit den wichtigsten Informationen versorgt. Es war sehr beeindruckend zu hören, wie die Inkas gelebt haben, wie sie ihre Häuser gebaut haben und was sie bereits alles über die Sonne und den Mond wussten. 

Sonnentempel

Lamas auf der Anlage

Nach der Führung und einer kurzen Wanderung machten wir uns auf den Weg nach Cuenca. Unser Ziel, noch bei Tageslicht anzukommen, schafften wir locker, und so konnten wir die historische Altstadt noch besichtigen. Die Kirchen, insbesondere die sehr eindrückliche Cathedral Nueva gefiel uns ausgesprochen gut. Wir können gut verstehen, warum Cuenca als „schönste Stadt Ecuadors“ gilt, es gibt unzählige Kirchen, die Fassaden sind sehr schön und außerdem ist sie sauberer als andere Städte. 

Kuppeln der Catedral Nueva

Die Kirche Sto Domingo ist nachts schön beleuchtet

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