Als wir am Morgen das Hotel auf der Suche nach einem guten Kaffee
verließen, war Alausi bereits wieder im Festfieber. Für heute war ein
Stadtlauf für die Kinder vorgesehen, sogar die Kleinsten mussten unter der
prallen Sonne 10 km laufen. Wir fuhren nach Ingapirca weiter, eine Inkastätte in
der Nähe von Cuenca. Der Name bedeutet „Steinmauer der Inka“. Auch diese
Strecke war landschaftlich wieder sehr reizvoll. In Ingapirca wurden wir von
einem englischsprechenden Guide über die Anlage geführt und mit den wichtigsten
Informationen versorgt. Es war sehr beeindruckend zu hören, wie die Inkas gelebt
haben, wie sie ihre Häuser gebaut haben und was sie bereits alles über die
Sonne und den Mond wussten.
Nach der Führung und einer kurzen Wanderung machten
wir uns auf den Weg nach Cuenca. Unser Ziel, noch bei Tageslicht anzukommen,
schafften wir locker, und so konnten wir die historische Altstadt noch
besichtigen. Die Kirchen, insbesondere die sehr eindrückliche Cathedral Nueva
gefiel uns ausgesprochen gut. Wir können gut verstehen, warum Cuenca als
„schönste Stadt Ecuadors“ gilt, es gibt unzählige Kirchen, die Fassaden sind
sehr schön und außerdem ist sie sauberer als andere Städte.
Sonnentempel |
Lamas auf der Anlage |
Kuppeln der Catedral Nueva |
Die Kirche Sto Domingo ist nachts schön beleuchtet |
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